Mit „Grün“ gegen städtische Hitzeinseln

Foto: Ute Winter

Insbesondere im Sommer werden die Städte und ihre BewohnerInnen von den ansteigenden Temperaturen stärker beeinflusst als das Umland. Wie man an diesem Sommer in der Energieregion Weiz-Gleisdorf auch verstärkt merken konnte.

Durch den hohen Anteil versiegelter Oberflächen ist in Städten die Verdunstung reduziert, während gleichzeitig die Sonneneinstrahlung auf Gebäude- und Straßenoberflächen gespeichert wird. Dies führt zur Ausbildung von Hitzeinseln, d.h. die Temperaturen können zum Teil erheblich über denjenigen in Umlandbereichen liegen. Die Folgen für die Bevölkerung sind Beeinträchtigung der Lebensqualität und des Wohlbefindens bis hin zu gesundheitlichen Auswirkungen, insbesondere für anfällige Bevölkerungsgruppen wie alte, junge oder kranke Menschen. Grünstrukturen und Grünflächen können die Wärmespeicherung vermindern und zur Erhöhung der Verdunstung und einer daraus resultierenden Abkühlung beitragen.

Mit der Sicherung von Freiflächen oder Frischluftschneisen kann darüber hinaus der Transport von Kaltluft in Städte gefördert werden. Dies erfordert jedoch eine Planung die langfristige und überörtliche Zusammenhänge berücksichtigt.

 

Quelle:

Innovationszentrum W.E.I.Z.

 


Dieses Projekt wird aus Mitteln des Klima- und Energiefonds gefördert und im Rahmen der Klimawandel-Anpassungsmodellregion-Initiative durchgeführt.

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